#SGEM05 – Normalerweise

von UliStein

Heimspiel. Insgesamt Spiel Nummer sechs nach der Zwangspause. Das Nicht-Derby gegen die von der anderen Seite. Des Flusses, der Flüsse, der Landesgrenze, sucht es euch aus.

Normalerweise würde ich mich nach einem reichlichen aber späten Frühstück auf den Weg machen. Zunächst zum Flughafen.

Normalerweise würde ich mir dann drei Wegbiere schnappen und meine beiden Dürener Kumpels schnappen, die um 13 Uhr mit dem ICE aus Köln angekommen wären.

Normalerweise würden wir dann in die S-Bahn steigen, eine zwei Stationen später am Stadion aussteigen und uns auf den Marsch zum Stadion machen.

Normalerweise würden wir dann kurz am Eingang stehen und uns nach der wie immer qualitativ hochwertigen Kontrolle auf den Weg zum Museum machen.

Normalerweise würden wir dann da stehen, wie immer mit Vatmier, Frau Esszett, den Herren Korken und Eintracht-Laie sowie vielen, vielen anderen und natürlich insbesondere mit dem über die Maßen freundlichen Österreicher, allgemein nur als MrBoccia bekannt.

Normalerweise würden wir mit einem Ohr (sorry Beve), manchmal auch mit keinem Ohr, dem Geschehen auf der Waldtribüne lauschen und die Aufstellung diskutieren, bei der der Trainer natürlich wieder alles falsch gemacht hat, bevor wir uns auf den Weg zu unseren Plätzen machen würden.

Normalerweise würden wir uns hinsetzen, zum Polizeichor nochmal aufstehen und uns dann auf das Spiel freuen.

(Man denke sich 110 Minuten später)

Normalerweise würde wir dann nach einem Heimsieg jubeln und zufrieden nach Hause gehen.

ABER WAS IST DERZEIT SCHON NORMAL?

Hoffentlich wenigstens der letzte Punkt.

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