#RMASGE – Eine Schlusssequenz

von UliStein

Gestern ziemlich genau um Mitternacht, als wir nach dem Schlusspfiff und den ersten Feierlichkeiten das wunderschöne Olympiastadion von Helsinki verließen, da war sie vorbei. Die Reise durch Europa, auf die uns eine Mannschaft, die immer im entscheidenden Moment noch einen Gang zulegen konnte, mitgenommen hat. Eine Reise, die uns allen sehr viel gegeben hat. Und nun als krönender Abschluss Helsinki.

Eine wunderschöne Stadt, bevölkert von sehr entspannten, freundlichen Menschen, man kann sich hier eigentlich nur wohlfühlen. Gut, die alkoholischen Getränke sind etwas teurer, aber wenn dass das einzig Problem ist… Und wie immer, wenn man mit der SGE auf Reisen ist, gab es eine Vielzahl von Veranstaltungen, sei es das Fanfest, oder seien es Bootstouren sowie der von der SGE subventionierte Pub in der Innenstadt gewesen. SGE halt. Aber das wichtigste war für mich, dass man Menschen kennenlernen konnte. Seien es andere Fans, die den Adler im Herzen tragen, seien es junge Finnen gewesen, die einem mit Eintracht-Cap und -Schal von der Großmutter vorgestellt wurden, seien es Fans des gegnerischen Teams gewesen. Mit allen konnte man reden, flachsen, es war einfach eine tolle, entspannte Atmosphäre.

Und dann war da ja noch was. Das Spiel. Was soll man sagen? Wenn Kamada seine Chance macht, könnte es laufen wie gegen Barcelona, dachte man. So lief es, wie es gegen Real wahrscheinlich in 99 von 100 Spielen läuft. Sie haben es halt extrem souverän und abgezockt runtergespielt. Über den Schiedsrichter möchte ich an dieser Stelle keine Worte verlieren. Ist besser so. Real freut sich sicher wie Bolle, sind sie doch das einzige spanische Team, dass uns dieses Jahr schlagen konnte.

Und jetzt? Jetzt steht die Reise zur Hertha an, und da muss gewonnen werden. So einfach ist das.

Ich mache mich dann mal auf den Heimweg!

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