#SGEKOE – Die Mannschaft muss es schaffen

von UliStein

Es ist vorbei. Das Transferfenster Sommer 2023 ist geschlossen. Bei der SGE geschah dies sogar mit Verspätung, der schlussendlich zwar überraschende, aber ohne Zweifel auf Grund der letzten Ereignisse folgerichtige Abgang des bereits in Paris weilenden Randal Kolo-Muani bildete den kräftigen Schlusspunkt.

Mit der Zustimmung zum Transfer des letztjährigen internen Torschützenkönig hat die sportliche Leitung nicht nur neue finanzielle Dimensionen erreicht, man hat auch einen Spieler gehen lassen, der nach seinem Streik inklusive Abgang wohl auch mannschaftsintern verbrannt war. Zumal er diese Arie auch noch kurz vor dem entscheidenden Rückspiel gegen Levski Sofia abgezogen hat. Geht halt gar nicht.

Andersherum steht nun die Mannschaft in der Pflicht, dem Verein, dem Management und den Fans zu zeigen, dass man auf die richtigen Spieler gesetzt hat. Und nach den Eindrücken aus dem Spiel vom Donnerstag bin ich mir sicher, dass diese Mannschaft in der Lage ist, einerseits diese Galligkeit, die Eintracht Frankfurt in den letzten Jahren ausgezeichnet hat, wieder auf den Platz zu bringen. Und andererseits als neues Element eine stabilere Defensive zu zeigen. Wenn jetzt noch die Standards klappen würden…

Gleich heute besteht die beste Gelegenheit, gegen einen Gegner, der denkbar schlecht in die neue Saison gestartet ist, wichtige Punkte im Kampf um eine gute Platzierung in der Liga zu holen. Gegen Köln sind drei Punkte eigentlich Pflicht, ich tippe mal auf ein 3:1.

In der Dreierkette würde ich nichts ändern, Tuta ist wieder auf dem Weg zurück, Koch und Pacho waren schon die letzten Spiele sehr stabil. Ich könnte mir vorstellen, dass man bei Rode noch ein bisschen langsam macht und Hugo Larsson eine Bewährungschance von Anfang an bekommt, nachdem er sich im letzten Spiel als Einwechselspieler so hervorragend geschlagen hat. Links den Neuzugang Chaibi und rechts Ebimbe? Könnte passieren. Ebenso wie Marmoush und Ngankam als neue Doppelspitze.

Und dann gilt es. Gegen sicherlich giftige Kölner bleiben die drei Punkte bitte am Main. Danke.

Titelbild: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images

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