#SGEFCH – mit wiedergewonnener Souveränität

von UliStein

Mit einem souveränen Heimsieg hat sich die glorreiche SGE in die nächste Länderspielpause verabschiedet. Und gleichzeitig wurden alle Unken und sonstigen Dauerpessimisten eines besseren belehrt. Die Aufwärtsentwicklung der Mannschaft und das bessere Verständnis innerhalb der Mannschaft und zwischen Mannschaft und Trainerteam ist unverkennbar.

Auch wenn es die Werte nicht so wirklich hergeben, die Eintracht war die klar spielbestimmende Mannschaft und Heidenheim hätte sich – sofern die SGE die vier oder fünf sich bietenden größeren Chancen konsequenter zu Ende gespielt hätte – auch nicht über ein 0:4 oder ähnlich beschweren dürfen. So blieb es nach sehenswerten Toren von Larsson und Knauff bei einem ungefährdeten 2:0.

Was fällt auf? Es scheint sich so langsam eine Mannschaft heraus zu kristallisieren, mit der Kerntruppe Trapp, Pacho, Koch, Tuta, Skhiri und erstaunlicherweise dem jungen Larsson. Nach vorn ist da noch ein bisschen mehr Abstimmungsarbeit nötig, aber ich bin mir sicher, dass mit Chaibi, Götze, Marmoush drei potentielle Stammspieler dabei sind. Schwachstelle sind Stand jetzt die außen, da scheint eine überzeugende Lösung noch zu brauchen. Ich denke auf längere Sicht werden sich Nkounkou und Dina Ebimbe durchsetzen. Vorausgesetzt, ersterer akklimatisiert sich vollständig und letzterer versteht, worauf es ankommt.

Daneben gibt es einige Spieler, die als gute Ergänzungen durchgehen, sei es Aaronson, Ngankam, Knauff, Ferri, Hauge, Max, Buta. Man darf gespannt sein, wie Toppmöller dieses Personalpuzzle zukünftig auflöst. Für mich übrigens endgültig außen vor ist Alario, das war schon mehr als ein Warnschuss für einen Spieler seines (theoretischen) Kalibers.

Ganz ehrlich, ich freue mich auf die restliche Saison wie ein Schnitzel.

Titelbild: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images

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