Es ist egal. Vollkommen. Heute muss ein Sieg her. Egal, wie die Mannschaft spielt, egal ob nach der regulären Spielzeit, der Verlängerung oder dem Elfmeterschießen. Die glorreiche Eintracht aus Frankfurt muss nach dem finalen Pfiff ein Tor mehr auf dem Konto haben als der Gegner. Und das ist in gewisser Weise selbstgewähltes Schicksal. Man hat es leider versäumt, die frühe 2:0 Führung in Belgien in eine gute Ausgangsposition umzusetzen. So geht es also de facto bei 0:0 los.
Vielleicht ist das ja auch gar nicht schlecht, denn so muss die Mannschaft komplett Vollgas geben und es bleibt eigentlich nichts übrig, als an das Spiel gegen Freiburg anzuknüpfen, als die Mannschaft es dreimal schaffte, in Führung zu gehen. Sollte heute halt nur einmal häufiger sein als dass der Gegner zum Ausgleich kommt…
Personell fehlen leider der schwer verletzte Kalajdzic sowie der rekonvaleszente Larsson, dafür könnte Sebastian Rode bereits ein Kandidat für die Startelf sein, wie Toppmöller in seiner gestrigen PK ankündigte. Ansonsten gibt es nach dem Ausflug an die Dreisam nicht viele Gründe zu tauschen. Doch, Koch wird wieder den Platz als Abwehrchef einnehmen, da bin ich mir sicher. Und sonst so?
Tuta, Pacho und Koch in der Kette, Skhiri und Götze zentral, Nkounkou und Buta außen und vorne mit Marmoush, Knauff und Chaibi. Passt, oder?
Ich hoffe auf einen Sieg, denn dann darf ich nächste Runde auch nochmal europäische Luft im Stadion schnuppern.
Titelbild: Matthias Hangst/Getty Images