Wenn man sich die Werte zu dem Spiel vom gestrigen Abend ansieht ohne das Ergebnis zu kennen, würde man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von einem Unentschieden ausgehen.
Ob beim Ballbesitz (50:50), den Torschüssen (beide 11) oder der Laufstrecke (114,9 zu 114,1 km für die Heimmannschaft), sogar bei der Passquote (76 zu 78%) waren beide Mannschaften sehr ausgeglichen. Nur bei den Toren war ein gewisses Ungleichgewicht zu Gunsten der Mannschaft mit dem Adler auf der Brust festzustellen. Glücklicherweise.
Denn mit diesem hart erkämpften Sieg, der auch mit einer gehörigen Portion Glück erarbeitet wurde, ist der Klassenerhalt so gut wie eingetütet. Nun noch einen Dreier gegen die Karnevalisten und dann steht einem weiteren Jahr erste Liga nichts im Weg. Und wenn die Mannschaft dann mal nicht die letzten vier Spiel abschenken sollte, könnte es durchaus noch den einen oder anderen Platz nach oben gehen, zumal die Eintracht mit Hertha, Schalke, Köln und Paderborn nun keine extremen Schwergewichte mehr vor der Brust hat.
Glück hatte die Eintracht übrigens eindeutig mit dem Schiedsrichter, der die teilweise ganz schön rustikale Spielweise sehr lang laufen lies. Hierbei ist ein schöner Gruß an Herrn Hinteregger einzuflechten, bei vielen Schiedsrichtern hätte er nach der zweiten Aktion nicht mehr auf dem Platz gestanden.
Und schließlich ist es noch Chronistenpflicht, den erneuten Versuch eines Korrespondentenberichts von Kollege DieBeinevonJessica zu dokumentieren. Nach verheißungsvollem Beginn…
… kam nach dem Spiel folgendes:
Geheimer Voodoo-Impfstoff zu Eintracht-Siegen gefunden! Mainzer und Dürener knacken den 3-Punkte-Code!
Das langweilige Fakten/Statistik-Gedöns (Trapp zu Null) kannst Du schreiben…
DieBeinevonJessica