Dreimal. Immerhin dreimal flog die Eintracht in den letzten zwanzig Jahren in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal. 2012/13 mit 0:1 gegen Erzgebirge Aue, Kevin Trapp wird sich mit Schrecken daran erinnern; 2018/19 mit 1:2 beim SSV Ulm im ersten Pflichtspiel von Adi Hütter und schließlich am vergangenen Sonntag nach einer blamablen Vorstellung gegen Waldhof Mannheim mit 0:2. Soweit so schlecht.
Interessant ist jedoch, dass nach den beiden letzten Erstrundenniederlagen in Aue und in Ulm die darauf folgenden Auftaktspiele der Bundesligasaison gewonnen wurden. Auf Aue folgte ein 2:0 Sieg in Freiburg zuhause ein 2:1 gegen Bayer Leverkusen und nach dem misslungenen Auftakt in Ulm gab es zuhause ein 2:1 gegen Bayer Leverkusen einen 2.0 Sieg in Freiburg.
Update: wie Ihr sehen könnt, habe ich im vorherigen Absatz die Spiele verwechselt. Danke Horst Wagner für die Korrektur!
Und darüber hinaus waren diese beiden Auftaktsiege der Beginn zweier durchaus erfolgreicher Saisons, die mit der Qualifikation für den Europapokal endeten. Das würden wir auch dieses Jahr wieder nehmen, oder?
Allerdings hat der Gott der Spielplangestaltung diesem Unterfangen eine besonders hohe Hürde entgegengestellt. Auswärts in Dortmund. Ok, ok, die Schwatzgelben scheinen deutlich geschwächt zu sein mit vier wichtigen Ausfällen, aber auch die Eintracht ist noch nicht da wo sie sein wollte.
Bleiben wir gespannt.
Titelbild: Imago Images