Weiter auf drei Hochzeiten – nächste Station Köln

von UliStein

Heute findet es dann statt, das nächste Hochlicht auf dem Weg der Eintracht hin zu einer erfolgreichen Saison. In der zweiten Runde des DFB-Pokals trifft der fünffache Pokalsieger auf den Drittligisten Viktoria Köln. Im Sportpark Höhenberg werden sich (laut Wikipedia) 8343 Zuschauer an einer hoffentlich aus Sicht der glorreichen Eintracht erfolgreichen und nicht zu anstrengenden Partie erfreuen dürfen.

Über Viktoria Köln weiß ich nicht viel, sie sind derzeit in der dritten Liga auf Platz sechs, haben fünf Siege, fünf Unentschieden und drei Niederlagen auf dem Konto. In der ersten Runde des Pokals haben sie dieses Jahr Werder Bremen mit einem Tor in der letzten Sekunde rausgeworfen; die Norddeutschen durften allerdings 80 Minuten in Unterzahl spielen.

Halt, eins weiß ich noch. Diese Pokalrunde beschert uns ein Wiedersehen mit einem ehemaligen Spieler der SGE, Olaf Janßen. Der heutige Kölner Coach schnürte zwischen 1996 und 2000 in 50 Spielen die Schuhe für die Eintracht. In seiner Zeit bei der Eintracht erlebte er Aufstieg und Abstieg, spielte unter den Trainern Stepanovic, Ehrmantraut, Fanz, Berger und Magath.

Heute heißt der Trainer der SGE Dino Toppmöller, und der könnte mal wieder die große Rotation anwerfen, da gibt es sicher einige Spieler wie Omar Marmoush oder Hugo Larsson, die durchaus mal eine Pause verdient hätten und den wohl immer noch leicht angeschlagenen Kevin Trapp. Und dann könnte er seinen Problemkindern wie Ngankam und Götze mal wieder eine Chance von Beginn an geben. Und warum nicht Hasebe und Nacho?

Ich weiß, eine sehr mutige Aufstellung mit nahezu 100% Garantie, dass es so nicht kommt. Egal.

Was ich erwarte ist ein humorloses Weiterkommen damit man auch im Pokal die Chance hat im Wettbewerb zu überwintern – denkt daran, die nächste Runde ist schon für den 5. und 6. Dezember terminiert.

Titelbild: Andreas Rentz/Bongarts/Getty Images

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