Da ist es, eins oder gar das Endspiel um den 6. Platz in der Bundesliga. 4 Punkte Vorsprung auf den 7., den SC Freiburg, sind trügerisch. Denn wir spielen gerade ja nicht wirklich die Wolken vom Himmel. Und egal wie ist Mönchengladbach genau so ein Gegner, der uns durchaus mal ärgert. Und am letzten Spieltag gegen Leipzig ist ja auch so ein Ding, Stichwort “ggf. verlieren müssen wenn denn Dortmund die Champions League gewänne”.
Die Gladbacher, die vor Wochenfrist mit Mühe und Not den Ausgleich in Bremen durch einen Handelfmeter quasi Sekunden vor Schluß ergattern konnten und die davor gegen Freiburg, Dortmund und Hoffenheim Niederlagen ergattert haben während Unentschieden gegen eben Bremen und Union zu Buche schlugen, sind alles andere als gut unterwegs. Und sie müssen auch noch nach unten schauen. Deren 4 Punkte auf den Relegationsplatz sind ebenso trügerisch wie unsere 4 Punkte.
Es ist also irgendwie ein Endspiel, sagte ich ja. Für Beide. Für uns eben noch zusätzlich mit Blick auf den möglicherweise schlechtesten 6. Tabellenplatzinhaber ever, ever, ever. Ältere erinnern sich an die Zeiten, in denen 40 Punkte den Klassenerhalt bedeuten. Heute sind es definitiv weniger, jetzt reichen gar sicher 46 bis 48 für Platz 6. Das ist schon in Summe peinlich für die Bundesliga, diese Schere der Plätze 1 bis 4 / 5, dann 6 bis 10 / 11 und dann eben der Rest.
Ich kann irgendwie sportlich gar nicht groß etwas erzählen. Ich will auch nicht. Die Pressekonferenz wie immer. Seit Wochen und Monaten das Gleiche auf dem Platz. Ursache? Ausreichend in alle Richtungen diskutiert.
Immerhin hat Rode wieder den Weg ins Training gefunden. Wenn es für diesen Samstag nicht reicht, dann reicht es vielleicht für den nächsten, gegen Leipzig. Ich würde es ihm wünschen. Wird ein dramatischer Abschiedssamstag nächste Woche, Rode, Hasebe, hach, mir ist schon warm ums Herz.
Lasst uns also ein verhindern: den schlechtesten 6. Platz der Bundesliga ever, ever, ever.
(Titelbild: Photo by Lars Baron/Getty Images)
Kleines Update: Dino sagte bei der PK gestern, dass Sebastian Rode noch kein Thema für den Kader heute sei.