Die (zugegeben kurze) Pause ist vorbei. Gestern startete die Rückrunde mit dem ewig jungen Duell der fantastischen TSG aus dem wunderschönen Hoffenheim gegen den FC Bayern, diesen sympathischen Klub aus Norditalien.
Und heute dann, unsere Eintracht. Die Überraschung der Hinrunde, ausgestattet mit der Super-Power-Riegel-Offensive, unseren drei Superstars, kommt, um Sie zu sehen. Es könnte das letzte Heimspiel gegen Freiburg sein, bei dem man diese drei noch glücklich vereint dem gegnerischen Strafraum entgegen eilen sieht.
Und das ganze dann gegen Freiburg. Gegen die Liegendradfahrer aus dem Breisgau, an ihrer Spitze dieser sympathische, zurückhaltende Übungsleiter, gegen den an schlechten Tagen Rumpelstilzchen ein Dreck ist. Immerhin, einen ehemaligen Eintrachtler haben sie möglicherweise in der Startaufstellung Luca Wahahahahaldschmidt, diesen jungen, stets nach höherem strebenden Blondschopf.
Blond? Da war doch was. Auch wir haben einen (neuen) Blonden im Angebot, den semmelblonden Seppl, wie die Herren Kilchenstein, Durstewitz und Schmitt niemals müde werden zu schreiben. Unser einziger Neuzugang, wenn man mal vom noch U19 spielenden Nils Stendera absieht. Dafür müssen wir nun ohne Beyreuther, Müller, Wiedwald und Geraldes auskommen. Ob das klappt? Nun, zumindest hat es bisher schon fast perfekt geklappt.
Und jetzt, wo führt uns die zweite Hälfte hin? In der Europa-League so weit wie möglich und in der Liga muss man von Spiel zu Spiel denken. Nach dem ziemlich gepfefferten Auftaktprogramm werden wir wissen, wo es langgeht.
Was bleibt mir noch? Eigentlich nur die Feststellung, dass ich zum Glück kein Phrasenschwein füllen muss. Das hätte mit dem oben stehenden Text teuer werden können.