#SGETSG – Serientäter

von UliStein

Und wieder mal hat es geklappt. Schon die fünfte Bundesligasaison in Folge begann ohne Niederlage. Vier Siege und ein Unentschieden stehen auf der Liste.

Die letzte Niederlage gab es zum Saisonbeginn 2015/16, Rückkehr von Veh auf die Trainerbank, mit 1:2 in Wolfsburg. Torschütze für die Wölfe damals unter anderem ein gewisser Bas Dost. Um das Bild zu komplettieren, die Eintracht spielte damals mit Hradecky – Oczipka, Abraham, Zambrano, Hasebe – Reinarz, Russ (76. Gerezgiher) – Inui (46. Ignjovski), Aigner – Castaignos (83. Waldschmidt), Seferovic. Die Älteren werden sich erinnern.

Zurück in die Gegenwart. Nach der eher durchwachsenen Trainingseinheit Vorstellung vom Donnerstag warf Hütter die große Rotationsmaschine an, von der nur Trapp und Gacinovic verschont blieben. Die Eintracht startete mit Trapp – Abraham, Hasebe, Hinteregger – Kohr, Fernandes – da Costa, Kostic – Gacinovic, Kamada – Rebic in die neue Saison.

Und wie sie startete. Anstoß, Ecke, Tor Hinteregger. So einfach kann es gehen. Und was kam dann? Ein sehr unterhaltsames Spiel, in dem die Eintracht es in der ersten Hälfte versäumte, das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Egal ob Kostic, Rebic, Gacinovic, Kamada, keiner brachte den Ball im Tor unter.

In der zweiten Halbzeit schafften es die Spieler der TSG, nach Korkens Worten in After-Eight-Trikots gekleidet, das Spiel deutlich offener zu gestalten. Und sie schossen sowohl in Halbzeit eins als auch zwei jeweils ein Tor, welches ihnen der VAR wieder wegnahm.

So blieb es bei einem hart erkämpften aber nichts desto trotz verdienten Sieg. So kann es weitergehen, schon am Donnerstag im Pflichtspiel Nummer sieben der diesjährigen Saison.

Über die Heimreise nach dem Spiel decken wir lieber den Mantel des Schweigens. Unwetter und RMV sind eine blöde Konstellation.

6 Gedanken zu „#SGETSG – Serientäter“

  1. 4 Stunden von Neu-Isenburg nach Erzhausen.
    Wasser wartet, so schrub ich noch am Vortag. Das dieser Wettergott das so sprichwörtlich nimmt, das war wirklich nicht nötig.
    Nass. Mitsamt Unnerhos’. Und dann ein totales Chaos im Bahnverkehr, was ich aber weder RMV noch Bahn selbst übel nehmen kann. Wenn es wettert, dann wettert es eben.
    Mit 3 Punkten im Gepäck aber war es dann doch halb so wild und doppelt so lustig.

  2. Was eine Truppe Anno 2015….Gerezgiher, Castaignos….

    @korken, sag Mal, 31G R16 oder? Ist mir leider erst im Gehen aufgefallen als wir schnell zur Tram gehetzt sind (und, ich traue mich es fast nicht zu sagen, trocken angekommen sind)…

  3. Jepp, genau da.

    Aber irgendwie war der nasse Heimweg mit großem Chaos ja doch legendärisch. Trotz allem Ärger. Naja, ich hab gut reden – bei uns daheim ist ja wenigstens nichts kaputt.

  4. Gut dann sind wir dieses Jahr quasi Nachbarn – Reihe 18, gleiche Platznummer.

    Ja das stimmt, das sah schon übel aus….und klar, so ist es ein “weißt du noch als wir auf dem Heimweg….”- Spiel….

  5. JimmyH:
    Gut dann sind wir dieses Jahr quasi Nachbarn – Reihe 18, gleiche Platznummer.

    Das ist ja witzig, dann sehen wir uns beim nächsten Heimspiel ja im Block. Sehr schön!

Kommentare sind geschlossen.

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