Erfolgreiche Premieren sind wünschenswert

von UliStein

Der letzte Spieltag der Hinrunde steht an. Ist zwar im Januar, aber was macht das schon. Seit es den Großkopferten nur noch ums Geld geht, ist der Kalender ja eh nur noch ein notwendiger Rahmen. Leider meinten es die Planer von der DFL nicht sonderlich gut mit der glorreichen SGE und verordneten zum Aufgalopp nach dem Winterpäuschen eine Reise zu den Lizenznachfolgern des SSV Markranstädt in die östlichste Messestadt Deutschlands.

Die bisherigen Gastspiele brachten in der Liga drei Unentschieden und fünf Niederlagen. Es schreit also nach einem Premierensieg. Premierensieg mit Personalpremieren? Man kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass Sasa Kalajdzic und Donnie van de Beek ihre Startelfpremiere im Trikot mit dem Adler haben werden. Dazu könnte ich mir vorstellen, dass gegenüber dem Testspiel gegen den SC Freiburg der defensiv bessere Max für Nkounkou spielt und Dino Toppmöller darüber hinaus die Formation unverändert lässt. Hat sich ja auch keiner aus der so genannten zweiten Reihe wirklich angeboten.

Und schließlich wäre es schön, wenn Sasa Kalajdzic in seinem vierten Spiel gegen diesen Gegner erstmalig treffen würde. Gern auch mehrfach. Und von mir aus auch in der letzten Sekunde. Kennen wir ja. Und solche Premieren lieben wir ja in Frankfurt.

Und es wäre mal eine Premiere nach Maß.

Titelbild: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images

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