Am heutigen Abend findet die Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und Mainz 05 bereits zum 21. Mal im legendären Waldstadion statt. Und die glorreiche SGE hat eine Bilanz zu verteidigen. Elf Siegen stehen sechs Unentschieden und nur drei Siege der Gäste gegenüber. Funfact am Rande: der einzige Trainer der glorreichen SGE, der keinen Heimsieg mit der SGE gegen den S-Bahn-Nachbarn feiern konnte, war Adi Hütter. Der schaffte dafür den Premierensieg in der Coface Opel Mewa-Arena.
Heute dann also die Premiere von Dino Toppmöller als Trainer, nachdem er in seiner Zeit als Spieler bei der Eintracht gegen den Nachbarn immer auf der Bank Platz nehmen musste und dabei einen Heimsieg und eine Auswärtsniederlage in Liga zwo ansehen durfte. Und nachdem das Hinspiel am 2. Spieltag bekanntlich 1:1 ausging ist auf Grund der Tabellen-Konstellation ein Heimsieg der Adlerträger eigentlich Pflicht.
Personell kann der Trainer dabei aus dem Vollen schöpfen, sogar die beiden verfrüht vom Afrika-Cup heimgekehrten Skhiri und Chaibi sind laut seinen Worten eine Option für den Kader. Dem zum zweiten Mal auch Sebastian Rode wieder angehören wird, wobei er noch keine Alternative für die Startelf sei, wie Toppmöller bei der PK betonte.
Aber Grundsätzlich spricht nichts dagegen, zum dritten Mal die gleiche Startelf zu prognostizieren. Also so:
Und dann bitte ein humorloses 3:0. Das wäre gut für Tordifferenz und Nerven.
Apropos Nerven. Ich wünsche allen Besuchern, die auf welchem Wege auch immer anreisen, sehr gute Nerven. Der Weselsky-Move dürfte nicht gerade zur Entspannung beitragen.
Titelbild: Alex Grimm/Getty Images