#SGEBOC – Lieferpflicht V2

von korken

Lieferpflicht V2. So ist es am heutigen Samstag, full stop. Ich mag keine Pressekonferenzen. Trotzdem höre ich sie mir immer wieder an. Und ein Satz von Dino Toppmöller ist mir inhaltlich sehr im Bewusstsein hängen geblieben. Er verstehe nicht, da man ja ganz erfolgreich sei, wo denn die große Erwartung und Miesepeterei herkäme. Gute Güte, die Punktebilanz ist gut, aber das was wir da abliefern, das ist doch mehr Glück als Verstand.

Deshalb wird das Heimspiel gegen Bochum zur Lieferpflicht V2. Zumal ich seit Ewigkeiten auch endlich mal wieder im Stadion bin, etlichen Infekten und Zahngeschichten in 2023 sei Dank.

Ich mag es kurz halten. Weil ich wirklich Bock habe, mit den üblichen und unüblichen Verdächtigen ins Stadion zu gehen. Aber ernsthaft Angst habe, genau so eine Grottenkickgrütze zu Gesicht zu kriegen wie vor Wochen-, Zweiwochen- oder gar-noch-mehr-Frist.

Die Aufstellung? Nun, die Breite, die wir haben, die fällt aus. Nkounkou und Tuta gesperrt. Buta und Kalajdzic am Vater-werden. Etikite im betriebsinternen Testspiel für mit Mühe und Not eine Halbzeit zu verwenden. Rode für max. 30…40 Minuten. Smolcic nicht tauglich. Und schwupps können wir froh sein, dass Marmoush wieder gesund und zurück ist.

Mir ist es auch Wurscht ob Vierer- oder Dreierkette. Ich will Kampfgeist sehen. Sich wehren. Der Rest? EGAL. Lieferpflicht. V2.

Wir sehen uns am Museum.

(Titelbild: Lars Baron/Getty Images)

2 Gedanken zu „#SGEBOC – Lieferpflicht V2“

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