Für ein gutes Fußballspiel mit einem ansprechenden Ergebnis braucht man nicht viel. 11 Spieler auf dem Platz, einen Ball, eigentlich reicht das. Natürlich ist Können durchaus notwendig, Motivation und Kondition auch. Und am Samstag Abend ist das Motto: Wegfohlen!
Wegfohlen!, jawohl, warum denn das? Nun, vor einigen Jahren haben so manche Eintrachtfans durchaus etwas neidisch nach Mönchengladbach geschaut. Ein Verein und keine Plastikelf, die vieles richtig gemacht hatten, erfolgreich spielten und durchaus auch bei Spielerverpflichtungen die Nase vorne hatten. Doch dieser Wind hat sich seit einigen (2…3…4 Jahre?) gedreht. Unsere Diva hat im Fohlen-Adler-Rennen durchaus die Nase einen Hauch weit vorne. Und deshalb rufe ich das Motto aus. Wegfohlen!
Also, mal ehrlich. Wer die Hoffenheimer Gurken verdient besiegt, wer dank eines taktischen Kniffs gepaart mit dem breiteren Diva-Kader die Gegenwehrwolfsburger, die ja doch sehr griffig waren, auswärts besiegt, der kann und muss es zuhause im “Topspiel” an einem Samstag Abend um 18.30 Uhr einfach schaffen, dieses Wegfohlen!
Dino Toppmöller hat sich in der Pressekonferenz am Donnerstag ja nicht so in die Karten schauen lassen. Götze sei fraglich, so sagte er. Vielleicht baut er auch vor? Ich für meinen Teil würde die Mannschaft in 9 von 11 Fällen so auflaufen lassen wie letzte Woche. Ändern müssen wir ja im Tor, da darf Kaua Santos ran – auf den ich im Heimspiel maximal gespannt bin! – und für Götze hätte ich tatsächlich ohnehin Chaibi bevorzugt gesetzt.
Bei Mönchengladbach habe ich persönlich eigentlich nur Angst vor Kleindienst, einfach weil es eben a) Mönchengladbach ist und b) Kleindienst Kleindienst ist und c) die Diva immer noch die Diva, die sich gerne von so einer Kombination einmal einen einschenken lässt. Gladbach spielte letzte Woche bei der 1:3-Heimniederlage gegen Stuttgart in einem 4-2-3-1, ich nehme fast an, dass hier taktisch sich nicht so viel verändern wird. Ich würde deshalb tatsächlich auch mit einer Viererkette dagegen gehen, so wie eben in Wolfsburg ab Minute 25. Wir brauchen vorne eine gewisse Dynamik, die wir mit der Dreier- respektiver Fünferkette nicht haben würden.
Naja, lasst uns das Ding einfach angehen. Mit Energie, Motivation und Wille wird es schon klappen. Und das Stadion wird schon alles dafür tun, damit es klappt, dieses Wegfohlen!
(Titelbild: Selim Sudheimer/Getty Images)
Also ich fand Chaibi gegen Wolfsburg nicht sehr überzeugend, habe aber auch keine Idee, wie man sonst auf einen eventuellen Ausfall von Götze reagieren könnte.
Ähem, kleine Korinthenkacker-Anmerkung:
Gutes Fußballspiel, 11 Spieler auf dem Platz, ein Ball, ja?
Hmhmhm, und mit wem spielen die dann?
Laaaaaaaaangweilig!
😉
Schnix,
für ein gutes Fußballspiel langen natürlich die elf Recken der glorreichen SGE. 🤪