#SGEWOB – Zeit dass sich was dreht

von UliStein

Samstag um halb vier gibt es das nächste Heimspiel der SGE, dieses Mal gegen den absoluten Angstgegner, den VfL Wolfsburg. Unter Kennern auch als ‘die Radkappen’ bekannt. Und diese Radkappen sind ein wirklicher Alptraum. Von den letzten zehn Heimspielen wurden lediglich zwei gewonnen und drei unentschieden gestaltet. Fünf Spiele wurden verloren, davon die letzten drei in Reihe.

Wie sang schon Herbert G. vor über dreizehn Jahren? Zeit dass sich was dreht.

Und diese Drehung wäre auch nach den letzten zwei Auswärtsniederlagen in Lüttich und Freiburg durchaus hilfreich und nötig. Und hier sollte der Kapitän vorangehen. Oh, wait. Da war doch was. Der fehlt ja gesperrt. Ebenso wie der mit gelb/rot des Feldes verwiesene Fernandes, der nach seiner blöden Aktion noch Glück hatte, dass die nahezu untergegangen ist gegen den Bock, den Abraham geschossen hat. Aber was hilft es, vergossene Milch.

Da Touré vermutlich noch nicht wieder weit genug ist um in der Startelf zu stehen, wird die Dreierkette wohl aus Hinteregger, Hasebe und N’Dicka bestehen. Hat ja auch schon geklappt. Davor dann voraussichtlich Rode und Kohr, Kostic, Sow und da Costa. Oder wählt Hütter hier vielleicht die defensivere Version mit Durm? Tja, und im Sturm, Paciencia und Dost oder Silva und Dost oder Paciencia und Silva? Fragen über Fragen.

Aber was auffällt, der Trainer hat Variationsmöglichkeiten. Er könnte auch noch Kamada statt Sow oder Kohr bringen, Torro und Chandler scharren auch mit den Hufen, und so weiter. Interessant fand ich ja in diesem zusammenhang, dass – obwohl man immer das Gefühl hat, es spielen nahezu immer die gleichen Spieler – Adi Hütter zwischenzeitlich 27 Spieler in dieser Runde eingesetzt hat in allen drei Wettbewerben.

Aber vollkommen egal, wen er in den Kader und die erste Elf beruft, die Einstellung muss stimmen. Die Jungs müssen 90 plus x Minuten laufen und kämpfen und mit der Unterstützung des fanatischen Publikums die drei Punkte in Frankfurt halten. *Phrasenmaschine off*

Ich freue mich auf ein kampfbetontes Spiel und hoffe, dass dieser Maximilian Arnold keine Schnitte bekommt, den kann ich nämlich nicht leiden. Der steht bei mir in einer Reihe mit solchen Sympathieträgern wie Harnik, Ibisevic und Klaassen.

Heimsieg!

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