#SCFSGE – Einer geht noch. Mindestens.

von UliStein

Freiburg, Stadt der Liegendradfahrer und des seltsamen Dialekts. Heimat des SC Freiburg, gegen den der Verein des Herzens heute Abend um 20:30 spielen wird. Während der SC nach fünf Siegen in der Liga, darunter drei Heimsiege am Stück, am vergangenen Wochenende gegen den FCBäh verloren hat, steht die Eintracht derzeit bei vier Siegen, wobei die beiden letzten Auswärtsspiele gewonnen wurden. Und hat Hunger auf mehr.

Nach den Siegen gegen Augsburg, Leverkusen, Mainz und Schalke sollte doch auch heute ein Sieg gegen die Jungs aus dem Breisgau möglich sein. Mit der neuen spielerischen und offensiven Qualität müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn die Serie ausgerechnet in Freiburg reißen sollte.

Vorteil Eintracht: mit Abrashi (verletzt), Höfler (gesperrt) und Santamaria (Verletzt) fallen die drei Spieler aus, die bei der Besetzung der Doppelsechs die erste Wahl wären. Dazu fehlt mit Schmid wohl der etatmäßige Rechtsverteidiger und neben Grifo wichtigste Standardschütze verletzt. Improvisation ist also angesagt für Christian Streich. Adi Hütter kann bis auf Abraham wohl die gleiche Startelf wie gegen Schalke an den Start bringen, eventuell muss Hinteregger pausieren. Obwohl, so ein Pferdekuss dürfte doch einen Kerl wie den Kollegen Hinteregger nicht lange behindern. Rode fällt nach wie vor mit Knieproblemen aus und ein Fragezeichen steht hinter der Frage, ob Hasebe mal eine Pause braucht; es ist wirklich unglaublich, was Makoto-san in den letzten Wochen wieder für ein Programm abgespult hat.

Ansonsten gehe ich von der Aufstellung wie gegen Schalke aus, Jovic wird wohl ob seiner noch nicht perfekten Kondition zu Beginn wieder auf der Bank Platz nehmen dürfen. Und vielleicht beginnt ja mal wieder Kamada für den gegen Schalke nicht hundertprozentig überzeugenden Barkok.

Trapp – Tuta, Hinteregger, N’Dicka – Hasebe, Sow – Durm, Kamada, Younes, Kostic – Silva

Allerdings traue ich Hütter genauso gut zu, in guter alter Eintracht-Tradition aus der Zeit mit dem Triumvirat da vorne, alles auf Offensive zu setzen. Das könnte bei einem Gegner wie Freiburg, die selber spielen wollen und nicht mauern, auch ein Weg sein. Dann könnte er beispielsweise Hrustic für Hasebe auf der (dann) Doppel-Acht bringen, die Position von Kamada bzw. Barkok opfern und dafür Jovic von Anfang an als zweite Spitze zu bringen. Leute, die Idee gefällt mir. Also dann…

Trapp – Tuta, Hinteregger, N’Dicka – Hrustic, Sow, Durm, Younes, Kostic – Jovic, Silva.

Wir dürfen auf jeden Fall gespannt sein.

Übrigens, als die Eintracht das letzte Mal in Freiburg erfolgreich war, weilten auch unser Sonderkorrespondent Stefan (aka DieBeinevonJessica) in Begleitung seiner besseren Hälfte im Stadion. Hier geht es zu dem Bericht von damals. Vielleicht schafft die Eintracht ja dieses Mal wieder ein porentief reines Waschprogramm.

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