#SCFSGE – To be Continued

von UliStein

Letzter Spieltag der Hinrunde. Die Eintracht gastiert im Europa-Park Stadion in Freiburg, benannt nach einem Vergnügungspark, um dem dortigen SC Freiburg die Punkte zu entführen. Hoffentlich wird es ein Vergnügen. Die bisherige Bilanz ist nicht so schlecht, drei Niederlagen der Adler stehen zwei Siege und fünf Unentschieden aus den letzten zehn Partien gegenüber. Außerdem datiert die letzte Pflichtspielniederlage vom 29. Oktober, als der BVB unter skandalösen Umständen in Frankfurt gewann.

Die letzte Niederlage des SC Freiburg liegt gerade ein paar mehr als 72 Stunden zurück, als man bei den Wolfsburgern von Niko Kovac mit 0:6 unter die Räder kam. Was das für heute Abend heißt? Eher nix. Wie bei jeder Statistik. Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten. Wie schon seit Ewigkeiten. Wobei, während die Eintracht solch geschundenen Gegnern früher regelmäßig zur Widergutmachung verhalf, scheint Oliver Glasner bei seiner Aufgabe, den Adlern die Diva auszutreiben, durchaus vorangekommen. Siehe das letztlich zu klare 3:0 gegen Schalke.

„Wir wissen, was auf uns zukommt. Das ist eine Topmannschaft – wie Wolfsburg. Wir müssen probieren mit viel Energie und Überzeugung, aber auch mit der nötigen Balance ins Spiel zu gehen.“

„Wir können alle Systeme spielen. 4-2-3-1, Dreierkette, 4-4-2. Wir werden morgen sehen, für was wir uns entscheiden. Wir werden nicht hinten reinstehen – das machen wir eh nie. Und wir werden nicht versuchen, Frankfurt nur auszukontern.

SC Freiburg-Trainer gestern bei der Pressekonferenz

Die Freiburger, bei denen der Einsatz ihres besten Spielers Vincenzo Grifo übrigens nach wie vor fraglich ist, wollen also das Spiel gestalten. Man darf gespannt sein. Zumal beide Mannschaften, wenn man die Statistiken vergleicht, durchaus gleichwertig sind.

Bei der glorreichen SGE fehlen Junior Dina Ebimbe und Pellegrini verletzt, Wenig dürfte nach seinem Mittelfussbruch noch kein Thema sein. Dafür sagte Oliver Glasner, dass Tuta wieder fit sei. Meinem Gefühl nach wird Tuta wieder in die Startelf rutschen, Lenz auf links starten und entweder Buta, Knauff oder Jakic die rechte Außenbahn beackern. Ich persönlich würde ja Buta spielen lassen.

Und langsam wird es wirklich spannend. Gestern haben die Jungs aus München mal wieder zwei Punkte liegen lassen. Bei einem Sieg heute wäre man nur noch drei Punkte hinter dem Tabellenführer. Jetzt gilt es. Auf das der gute Flow weitergehe.

Titelbild: Alex Grimm/Getty Images

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