#SGEBSC – Acht aus vier.

von UliStein

Auch im vierten Pflichtspiel des neuen Jahres bleibt die Eintracht aus Frankfurt ungeschlagen. Wie schon gegen den Tabellenletzten aus Schalke schaffte sie auch gegen den 17. aus Berlin ein ungefährdetes 3:0. Während die Mannschaft aus Gelsenkirchen jedoch unter Wert geschlagen wurde, war die Hertha mit dem Ergebnis noch vergleichsweise gut bedient.

Alle, aber auch wirklich alle statistischen Werte sprechen eine deutliche Sprache. Die Eintracht schoss viermal aufs Tor und traf drei Mal. Klar, ohne die beiden Abseitstore und wo die Schüsse von Götze sind, weiß ich auch nicht. 62% Ballbesitz und 51% Zweikampfquote sind auch wirklich ok. Was mich aber wirklich am meisten beeindruckt hat, das war diese Souveränität. Man hatte wirklich nie das Gefühl, dass der Sieger hier nicht Eintracht Frankfurt heißen könnte.

Klar, in den ersten fünfzehn, zwanzig Minuten hat die Hertha natürlich versucht, das in ihrer Macht stehende zu tun, aber das war schon eher… na ja… also sagen wir mal ganz schön limitiert. Es war wirklich ein Spiel, dass von der ersten bis zur letzten Minute nur einen Sieger haben konnte, die glorreiche SGE.

Was auffiel war, dass die Außen Max und Buta eine qualitative Aufwertung sind. Was da derzeit über beide Seiten geht, ist wirklich beeindruckend. Klar, man hat bei Philipp Max noch gesehen, dass die Abstimmung noch etwas hakt, aber sein Spiel mit Götze war drei, viermal echt gut. Die kennen sich halt.

Und Aurelio Buta? Zwei Tore aus vier Spielen. Stark der Junge. Lukebakio hat er in der ersten Halbzeit so abgekocht, dass der direkt in der Kabine bleiben durfte. Und mit dessen Nachfolger Ngankam hatte er zwar mehr zu tun, aber war immer noch Herr der Situation. Ich denke, auf außen friert bei der Eintracht erstmal nix mehr ein.

Foto: Christof Koepsel/Getty Images

Wie ich überhaupt das Gefühl habe, dass die ganze Mannschaft sehr gefestigt ist, dass man weiß, wie man agiert und dass das gemeinsame Ziele des maximalen Erfolgs bei überschaubarem Aufwand alle eint.

Dienstag kommt Darmstadt, dann geht es nach Köln (örks) und nach dem Heimspiel gegen Bremen folgt der Schlager gegen den SSC Neapel. Es bleibst spannend und ich hoffe, die Mannschaft bleibt fokussiert.

Insgesamt hat die Mannschaft jetzt aus den vergangenen vier Spielen acht Punkte geholt. Wenn sie dieses Tempo bis Saisonende weiter durchhält, wären das 69 Punkte und sehr sicher einer der drei ersten Plätze. Unfassbar.

Ach ja, und noch was. Ich persönlich fand die Pfiffe gegen den Prince überflüssig. Bin aber nur ich.

4 Gedanken zu „#SGEBSC – Acht aus vier.“

  1. Ich fand die Pfiffe zur Befrüßung auch deplatziert. Meine Güte, der Mann ist als personifizierter Glaube an das Machbare des Unmöglichen ein entscheidender (der entscheidende?) Faktor beim Pokalsieg gewesen.
    Wieso der sich dann aber später bald mit dem Rode kloppen musste, da darf man dann gerne mal.

  2. Worredau,

    Am Fernsehschirm sah das nach einem Missverständnis aus, bei dem.Seppl was in den falschen Hals bekommen hat und der Prince lächelnd beschwichtigen wollte.

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