#SGESVW – Eene meene mei!

von korken

Eene meene mei, flieg los, du Fischkopfbrei! Hex hex! So hätte man sich Oliver Glasner vorstellen können, deshalb auch das Symbolbild.

Mich hat meiner Erkältung noch voll im Griff (Woche drei…), Lilien: verpasst. Sieg. Bremen: verpasst. Sieg. Napoli: to be verpasst. Sieg! So stelle ich mir das zumindest vor. Aber Napoli soll noch nicht das Thema sein.

So mit zugestopften Nebenhöhlen und Dauerhusten ein solches Spiel gegen Werder Bremen zu beobachten ohne einzuschlafen, dafür bedurfte es schon einiger Zauberei a. k. a. meine emotionalen Kinder, die mich wachgehalten haben. Was wir nämlich sahen war ein Spiel, welches mitnichten besonders knallermäßig Feuer spie sondern welches einfach eins war: Zauberei.

Zauberei, weil das Team zwar nicht gerade ein offensives Feuerwerk abfackelte, nein weil sie mit mehr Augenmerk auf die Defensive die komplette Bremer Mannschaft inkl. Füllkrug (Ich erinnere: das Duell der 2 besten Torjäger der Bundesliga Kolo Muani vs. Füllkrug) aus dem Spiel nahmen, da Bremen faktisch keine einzige richtige Torchance hatte. Die Defensive stand.

Das frühe 1:0 durch Friedl (ja, Friedl. Gute Güte. Friedel Lutz, du Fußballgott, Gott hab dich selig, du hattest doch da deine Finger im Spiel da oben im Fußballhimmel bei Grabi, Sonny und Co!), ein blitzsauberes Eigentor nach einer Glanzhereingabe von Max und einem Glanztropfer in die Mitte von Jakic.

Das in der 2. Halbzeit frühe 2:0 durch Kolo Muani nach einer Glanzhereingabe von Max. Philipp Max, der, der immer mehr mein Liebling wird, weil wir unsere linke Seite wiederfinden ohne in einen Filip-Kostic-Zwang zu verfallen. Sauberer Transfer.

Ich möchte aufgrund des Ergebnisses und er Gesamtsituation mit Blick auf Napoli auch eigentlich nicht weiter auf Borré (wirkte irgendwie lustlos) eingehen oder auf so manch andere “halbherzige” Leistung, denn ich hoffe hier auf das gute alte “gute Pferd”, das ja immer nur so hoch springt, wie es muss.

Und ein 2:0 gegen Bremen ist hoch genug. Genauso wie ein 3:0 gegen Schalke es war. Oder ein 4:2 gegen Darmstadt, wo man eben etwas mehr investieren musste. Köln lassen wir weg. Das war ein Loch.

Und jetzt: eene meene eins zwei drei, schickt uns halt Napoli bei! Hex hex! Und ich, ich lege mich wieder auf die Couch. Trinke Tee. Inhaliere. Und besser mich, hoffentlich ganz schnell.

(Titelbild: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

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