#WOBSGE – Einstellung gegen Arnold und die anderen

Während im TV Dortmund gegen Heidenheim läuft mache ich mir Gedanken, was mir zum Ligaspiel Wolfsburg gegen die glorreiche SGE so einfällt. Ist wenig. Erstaunlich, wenn man sich überlegt, dass es das zwischenzeitlich 45. Duell beider Mannschaften in der höchsten deutschen Spielklasse ist.

Ist halt einer von diesen Plastikvereinen, die eigentlich keiner braucht. Außer DFB und DFL zur Finanzierung wahrscheinlich. Auf der anderen Seite, hey, HSV, Schalke, Düsseldorf, 1860 und all ihr anderen, man hätte auch erfolgreich und nachhaltig arbeiten können. Egal.

Doch, eins fällt mir ein. Die da aus der Autostadt haben einen im Kader, den ich wirklich schätze: Maximilian Arnold. Toller Spieler, toller Typ. Als es diesen Sommer um das Thema der fehlenden Führungsspieler bei der SGE ging war sein Name in meinem Kopf. Nicht Pascal Groß. Ok, Markus Krösche sah das anders. Keiner von beiden.

Stattdessen kam Mo Dahoud. Ein Spieler, nach dem wir vor wenigen Jahren noch die Finger geleckt haben kommt jetzt als Ergänzung. Noch Fragen? Ich könnte mir vorstellen, dass er bei einer weiter anhaltenden Formkrise von Skhiri schneller auf Einsätze kommt als erwartet. Aber noch noch nicht heute. Daher tippe ich sehr konservativ auf diese Startelf:

Ich denke, Marmoush bekommt eine Pause um seinen ehemaligen Verein nach der Halbzeit zu erledigen und Matanovic startet. Ansonsten alles wie gehabt.

Und sonst so? Wenn wir heute gewinnen könnte das für einen wirklicheren Schub sorgen. Und wenn man ehrlich ist, gegen diesen VfL Golfsburg muss man gewinnen. Mit der richtigen Einstellung. Und wenn nur dieser Arnold nicht wäre.

Letztes Jahr durfte ich ja live im Stadion dabei sein. Danke nochmal an Andreas und die anderen Teammitglieder von Quadro-Office für ihre tolle Gastgeberrolle. Auch wenn das Ergebnis – wie so oft – nicht gepasst hat.

Ansonsten möchte ich gern nochmal auf unsere Serie “Kadergedanken” hinweisen, die der Schnix sensationell gestaltet hat. Zuerst beschäftigte er sich in Teil eins mit den Torhütern und der Abwehr, Teil zwei betraf das Mittelfeld, Teil drei den Sturm. Im vierten Teil gab es dann Gedanken zum Trainer und ein Fazit.

Titelbild: Ronny Hartmann/AFP via Getty Images